Für deutsche Firmen ist China längst nicht mehr nur ein billiger
Produktionsstandort. Viele lassen dort auch Neues entwickeln. Konzerne
und Mittelständler eröffnen reihenweise Forschungszentren. Viel
wichtiger als niedrige Löhne sind dabei andere Motive.
Und wieder wird ein rotes Band durchschnitten. Dieses Mal in Peking
bei Audi. Der deutsche Autobauer eröffnet in der chinesischen Hauptstadt
sein neues Forschungszentrum für Asien.
300 Entwickler werden
hier in Zukunft Fahrzeuge an fernöstliche Bedürfnisse anpassen, sagt
Audi-Chef Rupert Stadler. Es gehe um Fahrzeugentwicklungen, "die wir
dann vielleicht in Langversionen darstellen. Da sind die Sitzeinlagen,
die etwas weicher, etwas komfortabler, angenehmer sind - so wie es der
Chinese wünscht." Es gehe auch um Navigationsthemen, die in China
aufgrund der Schriften und der Schriftzeichen anders seien.
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