Ein Überwachungssystem wie Prism lässt sich zumindest
zum Teil austricksen. Aber wer einmal in Verdacht der Geheimdienste
gerät, ist chancenlos, sagen Experten.
Die NSA interessiert sich brennend für deutsche
Internetnutzer. Das jedenfalls geht aus Daten des Analysewerkzeugs Boundless
Informant des US-Geheimdienstes hervor, die der Guardian veröffentlicht hat. Demnach fragt die NSA in keinem europäischen Land mehr Nutzerdaten ab als in
Deutschland. Warum das so ist, schreibt der Guardian nicht. Für viele dürfte
eine andere Frage eh wichtiger sein: Wie können sie verhindern, ins Raster der
US-Behörde zu geraten?
Es gibt darauf mehrere Antworten. Die erste lautet: Boykott.
Wer Microsoft, Apple, Yahoo, Google, Facebook, PalTalk, AOL,
Skype und YouTube nicht nutzt, wird vom Prism-System nicht direkt erfasst.
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