Die Retrospektive aus hundertvierzig Werken für die mexikanische Künstlerin Frida Kahlo im Martin-Gropius-Bau zeigt erstmals in Deutschland den dramatischen Reigen ihres Lebens – als sei er ein Hollywoodfilm, zusammengesetzt aus Gemälden und Zeichnungen, Fotografien und Filmaufnahmen. Tatsächlich reihen sich besonders die Kinogänger und Fans der Schauspielerin Salma Hayek, die Kahlo 2002 im Kino verkörperte, in diesen Tagen bereitwillig in die Schlange vor dem Museum ein – und hoffen darauf, Reliquien ihrer Sehnsuchtsfigur zu sehen. Zumindest ihre Erwartungen werden bedient: Frida Kahlos mit Hammer und Sichel bemaltes Gipskorsett von 1950 wird in einer Vitrine gezeigt, wie auch eine ihrer dicken Halsketten, fetischhaft angeleuchtet.
http://www.faz.net/s/RubEBED639C476B407798B1CE808F1F6632/Doc~E3A6AB233DB334533BA54C58D13998600~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Tuesday, 4 May 2010
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